Dienstag, 7. Februar 2012

Grübelzwang...


Gestern war der fünfte Teil meines Fotokurses, doch ich stecke irgendwie in einer Sackgasse. Nachdem ich in der letzten Woche nicht teilnehmen konnte, waren natürlich meine "Lieblingsthemen": Blende und Schärfentiefe dran. So ein Mist! Ich sehe die Dinge wahrscheinlich zu technisch, aber die Sache mit der Schärfentiefe bei der Gestaltung von Bildern raubt mir den Verstand. Ich habe es bei Portraits und bei Landschaftsaufnahmen verwendet und bin nicht sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wenn ich es bei Stillleben ausprobiere, klappt es einigermaßen, aber das ist nicht die "richtige Welt"...Als Beispiel: Wenn ich zwei Objekten ca. bei fünf und sechs Metern habe, habe ich bisher entweder das eine oder das andere Objekt scharfgestellt und die Blende soweit verstellt, wie es mir gefiel. Der Typ, Pardon! Dozent in der Fotoschule meinte, dass sei falsch. In dieser Situation müsste man ca. 1/3 "des Weges" zwischen die beiden Objekten fokussieren, um beide scharf zu stellen, wenn man das will. Ansonsten würde man vor oder nach dem fokussierten Objekt Raum verlieren...Oh, Mann! Ich kapier´das nicht...
Eine andere Sache ist Licht und Belichtung... Wie macht man bloss das mit dem Licht? Wenn man das überhaupt so beantworten kann...Habe das Gefühl (Wir lassen jetzt mal Nachbearbeitung außer Acht...) dass Bilder von Frauen durchaus "Überbelichtungen" vertragen und Männer mit lowlight gut dastehen....
Wie seht Ihr das?

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