Samstag, 5. Mai 2012

Goldener Schnitt und erste Krisen...

Mann, was war ich am vergangenen Wochenende vielleicht angefressen. Bei schönstem Wetter habe ich mich bei Röttgen auf ein Rapsfeld begeben und Fotos gemacht. Habe das Weitwinkel verwendet, das Tele und die Filter ausprobiert. Als ich dann nach Hause kam, hätte ich schreien können. Kein gelungenes Bild dabei. Vielmehr noch verwackelt und unscharf oder total leblos...
Das Erste, was mich beschäftigte, war dass ich herausfinden musste, ob ich echt zu blöd für die ganzen Einstellungen meiner Kamera bin. Ob sie vielleicht kaputt ist, weil die Bilder so unscharf werden. Beides ist "Gott-sei-Dank" oder hoffentlich nicht der Fall.
Zweitens habe ich gelernt, dass ich umdenken muss. Ich muss mich mehr auf das Bild in meinem Kopf konzentrieren und versuchen dieses umzusetzen. Einfach nur herumzulaufen und zu knipsen mit der Hoffnung, dass schon irgend etwas Gutes resultiert, ist nicht der richtige Weg. Okay ich muss die Kamera besser bedienen können und das weiter üben, aber der Knackpunkt ist, dass ICH das Bild mache und nicht die Kamera. Bildaufbau und das Einhalten der Drittelregel werden meine nächsten Ziele sein...
Ja, ich weiß, das Bild ist nicht der Knaller, aber wenn ich an meine neue Erkenntnis denke, gefällt es mir immer besser...

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