Donnerstag, 28. Februar 2013

Donnerstag, der 28.02.2013 - I´m only happy when it rains...

Das ist natürlich ein Scherz! Ich bin nicht nur dann froh, wenn es regnet...Aber wenn, dann hätte ich heute allen Grund zum Jubeln. Was sich gestern noch als böse Vorahnung andeutete, ist heute Realität. Es regnet wie aus Eimern und ich glaube schon, dass ich zum Fotokurs auf die nordfriesischen Inseln gebeamt wurde...
Mann-oh-Mann! Ich hocke mich also mit meinem morgendlichen Eiskaffee auf den Balkon und muss mich fast an die Balkontür kauern, damit der schräg kommende Regen nicht auf meine Beine fällt. Was für ein Mist! Naja, zum Glück hat uns Frank ausschlafen lassen, da wir schon alle wussten, dass der Wetterbericht wohl stimmen würde.
Nach dem Zusammentreffen und wissend, dass die für heute geplante Fotorallye ausfallen wird, machen wir das Beste aus dem Schiet-Wetter-Morgen und gehen erst einmal frühstücken. Unser Ziel ist das Schwarzwaldcafé. Bei dem Namen geht zunächst alles auf Alert, da ich sofort an scheintote Rentner und gelsenkirchner Barock denke, aber das alles bewahrheitet sich nicht. Der Laden ist echt die Wucht! Die Leute supernett und beim Blick in die Kuchenvitrine überlege ich lange, ob ich nicht lieber Kuchen statt Frühstück haben will ( Oooooh! Eierschecke! LECKER!!!).
Zurück im Hotel machen wir das Beste aus dem angebrochenen Tag und bekommen von Dominique eine umfangreiche und doch kurzweilige Erläuterung der wichtigsten Funktionen von Lightroom 4. 
Am späten Nachmittag, der Regen verzieht sich so langam aus Paguera, wird beschlossen, dass wir heute den Nachtfotografie-Teil machen werden. Wie vor allen Praxisteilen bekommen wir wieder ausführlich die wichtigsten Dinge dazu erläutert und erhalten darüber hinaus wertvolle Tipps. 
Ich habe hierzu ja schon einmal einen Post geschrieben und dennoch kann man diese Tipps nie oft genug wiederholen...Ich freue mich schon wie ein Klicker!
Auf dem Weg nach Palma fahren wir am Flughafen vorbei und entlassen unsere Models zu ihren Flügen in die Heimat, dann geht es zur Kathedrale "La Seu" in Palma.
Dort angekommen, es fängt leider wieder leicht an zu regnen, suche ich mir eine Stelle am rechten Rand des davorliegenden Wasserbeckens. Bis allen Einstellungen fertig sind und die ersten Versuche im Kasten sind, vergeht die "blaue Stunde" rasend schnell...
Woran ich nie denke, ist die Rauschreduzuierung einzustellen und die Empfehlung mit der Spiegelvorauslösung umgehe ich immer elegant in dem ich mit Lifeview arbeite.
Einige Aufnahmen später ist die Session vorbei und ich freue mich auf ein gutes Abendessen!...

Mensch, jetzt habe glatt vergessen zu erzählen, dass der Abend noch nicht zu Ende war! Wir kamen also ins Hotel zurück und waren froh, dass auch heute die Bildbesprechung ausfallen würde. Dennoch war ein allgemeines Treffen im Aufenthaltsraum geplant. Als unsere Busmannschaft das Hotel erreichte, war dort gähnende Leere. Die anderen waren schon schlafen gegangen...
"Papa Schlumpf" was not amused! Hatte er doch vor, den Ablauf und die Aufgaben der morgigen Fotorallye zu verkünden.
Als ich die Informationen bekam, "schlackerten mir etwas die Ohren". Drei Stationen, -zig Aufgaben. Uuuiihh! Das wird schon eine Challenge! Aber morgen mehr davon...



Mittwoch, 27. Februar 2013

Mittwoch, der 27.02.2013 - Let the sunshine in your heart

Nee-Nee-Nee! Ich habe ja erzählt, dass das Erlebnis des gestrigen Kaffeetrinkens nicht nach Wiederholung verlangte. Also begab ich mich nach dem Aufstehen auf Tour durch das "schlafende" Paguera auf der Suche nach einem offenen Café. Aber nix! Alles zu! Ey, Leute! Nur weil es etwas frischer ist, müsst Ihr, liebe Gastwirte, doch nicht die verfilzten Wolldecken hochziehen und Euch noch einmal im Bett umdrehen!?
Nachdem ich einmal im Carrée gelaufen bin, finde ich eine kleine Sportbar, die schon aufhat. Der Patron steht im Unterhemd und Trainingsanzug hinter dem Tresen und nennt mich beim zweiten Kaffee schon "Amigo". Er hat aber eine italienische Kaffeemaschine und so trinke ich einen wunderbaren Kaffee in den ersten Sonnenstrahlen auf der Terrasse des Café´s. So kann der Tag beginnen!!!
Kurze Zeit später geht es in den Südosten der Insel. Unsere erste Station ist die Küste bei Ses Salines. 
Ich glaube, wir sind alle froh, dass es für unser Gefühl fast sommerlich ist. So schwärmen wir nach einer kurzen Information aus, um Fotos zu machen. Die Aufgabe ist wieder das Fotografieren der Models, wobei wir dieses Mal die Bildidee finden sollen, die wir planen und umsetzen und mit dem Model besprechen sollen. Da mir Anfangs (unsere Gruppe hat Timo als Model bekommen) sooo gar keine Idee kommt, nutze ich zunächst die Gelegenheit, um mich umzusehen und einige Landschaftsaufnahmen zu machen.
Ich weiß nicht, ob es diese Szene ist, aber irgendwie finde ich sie "inspirierender" und freue mich über die Umsetzung. Dieses Mal mache ich mehr Bilder als am Vortag, um später verschiedene Versionen meiner Bildidee zu haben. Roxi, die zwar gesagt bekommen hat, dass sie uns "mehr fordern" soll, "lässt Gnade walten" und bietet verschiedene Posen.
Bei der Bildbetrachtung am Abend bin ich mir nicht sicher, ob der weitere oder der engere Bildauschnitt besser ist und...gebe prompt `mal wieder das falsche Bild zur Besprechung ab...

Nach unserer "routinemäßigen" Kaffeepause in einem sehr stylischen Café-Restaurant in Ses Salines geht es zur zweiten Location, der Cala Mondrago. Wow! Was für eine Szenerie! Da die Sonne aber schon tiefsteht, mache ich mich mit einem anderen Teilnehmer auf die Suche nach dem ersten Spot für ein Foto. Wir finden eine Felsspitze die hinaus ins Meer ragt...
"Ja, irgendwas ist ja immer!" So gut, wie die Szene am Anfang auch wirkt. habe ich doch am Abend beim Sichten der Bilder selbst einiges auszusetzen, aber das lässt sich jetzt nicht mehr rückgängig machen, sondern sollte mir als Lehre für die Zukunft dienen...
Okay, und weiter geht´s! Da die zweite Felsspitze, die wir nach dem Herumwandern mit Timo gefunden haben, schon "verwendet" worden war, suchen wir uns eine andere Szene für unser Bild "der Nachmittag am Meer". Nach ein paar Probeaufnahmen habe ich das richtige Motiv, glaube ich, gefunden und mache meine Bilder...
Nachdem ich in Ses Salines noch mit dem 24-70 mm gearbeitet habe und doch etwas "limitiert" war, was die Gestaltung meines Bildes in Abhängigkeit vom Abstand zum Model war, habe ich hier direkt mit dem 70-200 mm gearbeitet und bin zufrieden!
Nachdem ich anderen Teilnehmern bei den Vorbereitungen zu ihren Bilder über die Schulter schaue, freue ich mich doch sehr über diesen schönen Tag und auf das Abendessen im Cassai.

Mann! Hab´ich einen Hunger!






Dienstag, 26. Februar 2013

Dienstag, der 26.02.2013 - Schneemann sucht Auto...

Da seid Ihr platt?! Kein Foto vom Kaffeetrinkenden Helmut! Nee, gibt´s auch nicht, denn an diesem Morgen hatte ich keinen Eiskaffee mehr und daher die tolle Idee mir einem Kaffee aus dem Seziersaal ("Entschuldigung!) "weißen Salon" zu holen, um ihn auf der Terrasse zu trinken. Bis dahin kam ich mit meinen zwei Tassen ja auch, aber direkt kam der Besitzer hinterher und meinte dass das nicht geht! Nachdem ich den Kaffee (Ihr wisst schon: Plörre=scheußlich=Weinen!) probiert hatte, war ich sicher, dass es keine Wiederholung geben würde...
Ach, so! Was ich noch sagen wollte. Beim Schreiben der Posts fallen mir immer wieder die Hinweise aus den Bildbesprechungen ein und ich sehe, was ich bei den Bildern nicht gut oder nicht richtig gemacht habe. Der "neuronale Webstuhl" gibt anscheinend schon vereinzelt Informationen frei...
Okay, am heutigen Tag stand der erste große Tag der "Peoplefotografie" an. Als Locations standen eine bekannte Abbruch-Finca auf dem Weg zum Cap Formentor und der Leuchtturm am Cap selbst auf dem Programm.
Der Weg führte uns wieder durchs Tramuntana-Gebirge. Bei Hin- und Rückfahrt ergaben sich lustige Bilder, zumindest für Menschen bei denen Schnee im Winter nichts Ungewöhnliches ist...Es kamen uns Autos entgegen, die kleine Schneemänner auf der Scheibe oder dem Kühler hatten, quasi als Trophäe. Weiter oben standen dann Horden von Menschen oder Familie, die Schneemänner bauten und / oder sich gegenseitig im Schnee fotografierten...War schon lustig!
An der Abbruch-Finca angekommen, wurden kleinere Gruppen gebildet, die auf die beiden Models und den zur Verfügung stehenden Platz verteilt wurden. Wer es lieber wollte, konnte zunächst die Landschaft "erkunden". Das habe ich dann auch zunächst gemacht.
Mit zwei anderen "Mitstreitern" ging es hinauf zum alten Wachturm. Boah, nee! Auch mit vier Lagen Bekleidung war es ekelig kalt und leider fing es auch wieder zu regnen an...Nix, HDR!
Dann ging es in die Finca. Komisch, hier war es gefühlt noch kälter wegen dem eisigen Wind, der durch das Gemäuer zog...Aber "irgendwas ist ja immer" und so machten wir uns an unser Setup für den ersten Model-Shoot mit Roxi. Mit der immerwährenden Unterstützung von Frank fanden wir unser Setup, das wir umsetzen wollten. Mist! das Erste klappte leider nicht, weil der zweite Blitz die "Grätsche" gemacht hatte, da hieß es umdisponieren...

Ich hoffe, dass Roxi es mir verzeiht, dass ich dieses Foto im Blog verwende, aber es soll eben als Beispiel dienen. Ich werde die Fotos, die ich zeigen möchte, noch übearbeiten, aber dafür brauche ich eben noch Zeit...
Bei den Aufnahmen wurde mir klar, was sicher immer mehr zeigte, dass das Anfertigen eines Bildes sooo viel Vorbereitung und Aufmerksamkeit auf Details verlangt: Kommt mehr Licht oder Technik hinzu, muss man die Wirkung beurteilen und ggf. nachregeln, hat man Models, passt alles oder braucht man ständig `ne Visa, ist es kalt, fehlt die Zeit und die Models frieren usw. und so fort...
Nach den Sessions mit beiden Models ging es zum Leuchtturm ans Cap. Hier war das Wetter deutlich freundlicher!
Wir konnten noch ein paar gute Fotos mit den Models machen und hatten auch noch Gelegenheit für einen phänomenalen Sonnenuntergang.

Montag, 25. Februar 2013

Montag, der 25.02.2013 - Mit Filter oder ohne!?...

Ja, das war wirklich hart! Da aus Zeitgründen auf Facebook eigentlich nur Posts über Café- oder Restaurant-Aufenthalte zu finden waren, musste ich mir bei den Kommentaren schon die Frage gefallen lassen, ob ich auch fotografieren würde...Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich froh war überhaupt zum Essen und Trinken zu kommen, denn das Fotografieren nahm jeden Tag die meiste Zeit in Anspruch.
Aber wo war ich? Ja, genau! Wir hatten am Vortag schon über die verschiedenen Filter und deren Verwendung gesprochen. Heute sollte das Gelernte also umgesetzt werden! Leider war das Wetter mies, denn es regnete!
Nach dem "Frühstück" (Kippchen und Eiskaffee-Latte) ging es zunächst zum Flughafen, um die beiden Models für die nächsten Tage abzuholen. Unser nächste Station war der "Ball de Cultures", wo wir Aufnahmen von den Skulpturen machten:
Die Skulpturen des Künstlers Miquel Sarasate stehen auf einer Verkehrsinsel auf der Strasse nach Manacor und bieten interessante Möglichkeiten für Bilder. Wie Ihr beim Bild vom Post des 04.03. sehen könnt, kommt man allerdings allein nicht auf die besten Motive. Hier half Frank´s Hinweis, um ein wirklich schönes Bild zu schaffen...

Dann ging´s nach Cala Ratjada, wo es...oh, Wunder!...wieder regnete!. Wir gingen daher zunächst in ein Café (Bei Inge / Gerlinde? Zum schmutzigen Löffel? - keine Ahnung),  wo wir die Gelegenheit und Wartezeite nutzten, um intensiv über das Thema "Filter" informiert zu werden.
Nee-Nee-Nee! Von den Ergebnissen dieser Session bin ich nicht überzeugt! Ich will auch nichts entschuldigen, denn der wiedereinsetzende Regen, das Arbeiten mit dem neuen 1000-er Graufilter und das "leicht überfüllte" Felsplateau" haben ich irgendwie genervt. Ich fand später bzw. bisher kein Bild, das mich "aus den Socken haut", aber alle habe ich mir auch noch nicht bis ins Detail angesehen. Es war daher auch klar, dass mein Bild am Abend bei Dominique keine "Lorbeeren" einheimste...
Die letzte fotografische Station des Tages war dann die Burg von Arta. Auf der Fahrt durch die engen Gassen, in denen ich mit einem Fiat 500 schon "tausend Tode" gestorben wäre, habe ich unsere Trainer und Fahrer echt nicht beneidet...
Auf der Burg angekommen, ging es dann um Strukturen und die allgemeine Bildkomposition. Auch hier hat mir echt "der Kopf geraucht" und ich hätte mir Sabine´s Blick gewünscht...Dennoch, wie auch an dem Abenden zuvor, profitierte ich von der Bildbesprechung, um zu erfahren, was an meinen Bilder fehlte oder was ich hätte besser machen können...




Sonntag, 24. Februar 2013

Sonntag, der 24.02.2013 - Jetzt wird´s ernst!

Puuh! Die Nacht war kurz und zu allem Überfluss mussten irgendwelche Vollpfosten um 05:30 unbedingt grölend am Hotel vorbeiziehen. Naja, egal! Frühstück schenke ich mir, denn ich sitze lieber bei der ersten Zigarette und einem Eiskaffee-Latte (den ich locker auf dem Balkon kühlen konnte) auf dem Balkon und lasse so den Tag beginnen.
Wie sich später noch herausstellen wird, habe ich beim Frühstück auch nichts verpasst. Der Speisesaal, den man "weißen Salon" nennt, hat die Beleuchtung und den Charme eines Sezierraums. Der Kaffee ist eine furchtbare Plörre (von französisch "le pleur" - zum Weinen scheußlich!) und auch sonst ist man froh ohne Lebensmittelvergiftung davonzukommen...
Okay, danach geht´s los! Nach der Zusammenkunft der Teilnehmer folgt eine ausgiebige theoretische Erläuterung zum Thema "Bildgestaltung" und besondere Hinweise auf die "Landschaftsfotografie". Dann geht´s mit zwei Mietwagenbussen auf Tour. Ziele sind das Tramuntana Gebirge bzw. die Nordspitze von Mallorca, Valldemossa, der Torrent de Pareis und Port Soller.
Die erste Station ist ein Aussichtpunkt an der Nordwestseite der Insel. Wie man sehen kann, ist das Wetter nicht sehr freundlich. Die ganze Truppe strömt also an die Klippen und "bewaffnet sich" mit den Fotoapparaten. Noch ganz wirr im Kopf von der Theorie halte ich mich etwas abseits und stelle meine Kamera an, setze sie an, fokussiere, komponiere um, drücke ab...bzw. will abdrücken und nichts geschieht...Mist! Denke ich, der erste Tag und die Kamera ist kaputt! Ich gehe zu Frank Fischer, der nur einen kurzen Blick auf meine Kamera braucht, um zu sehen, dass der Kippschalter zum Einstellen des Fokus auf "Manuell" steht..."Na, toll!" denke ich, da habe ich ja direkt man einen guten Eindruck hinterlassen, aber Frank´s professioneller Umgang mit der Situation lassen mich diesen Gedanken sofort vergessen.
Nach den ersten Fotos und direktem Feedback durch die Trainer Frank, Dominique und Angelika, die den Eindruck hinterlassen, als wären sie ständig überall, um Rat und Hilfe zu bieten, geht es weiter zum nächsten Punkt unserer Fahrt, dem "Torre del Verger". Hier habe ich das Gefühl, dass ich langsam "reinkomme". Ich umkreise für mich das Terrain, hocke mal hier und mal da und klettere zuletzt auf den Turm. Phänomenal! Diese Aussicht!
Ich besinne mich darauf, dass die Location toll ist für HDR-Aufnahmen und suche mir gezielt Motive aus, die ich dafür verwenden kann. Die grauen Wolken sind dabei für die Szenerie eher förderlich auch wenn ich mir allein schon wegen der Temperturen Sonne wünschen würde...
Auf der Fahrt nach Valldemossa kommen wir an einem Hain mit Mandelblüten vorbei und ich freue mich, dass wir anhalten, um Fotos zu machen. Wenn man schon zu dieser Jahreszeit auf Mallorca ist, dann will man doch auch Fotos von den blühenden Bäumen machen.
Wie sich noch an den folgenden Tagen zeigt, ist mein "Händchen für die Auswahl" der Bilder der allabendlichen Bildbesprechung allerdings manchmal nicht so glücklich. Ich habe, wie zum Beispiel hier, nicht dieses Foto ausgewählt, sondern das Folgende:
Ist zwar auch ganz "nett", aber eben nicht der "Burner"! ;)
Nachdem wir unsere Aufnahmen "im Kasten" hatten, fuhren wir nach Valldemossa. Hier kehrten wir erst einmal in einem urigen Café ein. Wir bestellten Kuchen und Café con leche und nutzen auch hier die Gelegenheit zu einer "Bildbesprechung" anhand eines Posters einer Strassenszene aus London...
Als wir das Lokal verließen, bekamen wir (und das sollte sich an den folgenden Tage wiederholen) "Aufgabenzettel" in die Hand gedrückt. Wir liefen also durch die Stadt und suchten die Szenen und Motive, die wir für die Erfüllung unserer Aufgaben brauchten...
Nein, das ist nicht die Szene, die ich für meine Aufgabe verwendet habe. Es ist für mich nur sinnbildlich für die Anfänge meiner Umsetzungen. Jetzt fallen mir die Fallrohre und der mäßige Bildaufbau auf, um nur zwei Dinge zu nennen. Diese waren mir aber nicht bewusst, als ich das Foto machte und erst durch die regelmäßigen Kritiken entwickelte ich ein erstes "Gespür" dafür.
Ich finde das Bild aber als Erinnerung gut, da ich hier bzw. durch die Abläufe hier und deren Wertung bei der abendlichen Besprechung das erste Mal das Gefühl hatte, die Stimmung während der Reise könne kippen, aber das ist eine andere Geschichte...
Es ging danach über die Sa Calobra zur Cala Torrent bzw. dem Torrent de Pareis. Auf der Fahrt dorthin kommt man bei einer Straßeführung vorbei, die auch "Krawattenknoten" genannt wird und jeder von uns hätte hier wohl gerne eine Nachtaufnahme gemacht...Dieses Highlight wird auf der Reise für fortgeschrittene Fotografen angeboten, die man für diese Bilder echt beneiden kann...
An der Sa Calobra angekommen, hieß es Rucksack schultern und dann ging es auf zur nächsten Location. Auch hier gab es wieder massig tolle Motive und ich schoss auch wieder ein paar Reihen für spätere HDR´s.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende und ich hatte ca. 330 Bilder gemacht. Wir machten uns auf den Rückweg, gingen noch in Port Soller etwas essen und fuhren zurück ins Hotel, wo die Bildbesprechung erfolgte. Wie gesagt, mit den "falschen" Bildern... ;)










Samstag, 23. Februar 2013

Samstag, der 23.02.2013 - Anreise und erster Tag

Es ist Samstagmorgen und ich sitze im Terminal und warte darauf, dass wir ins Flugzeug steigen können. Zum Glück fliege ich zu einer "moderaten" Zeit im Gegensatz zu einigen meiner Reisegefährten, die in aller Herr-Gott´s-Frühe bereits von Norddeutschland abgeflogen sind.
Die Maschine für meinen Flug nach Palma de Mallorca von Germanwings, die gerade erst aus Dresden gekommen ist und nun für den Flug nach Mallorca vorbereitet wird, ist "rappelvoll" und um mich herum sitzen fast ausschließlich Leute mit Wanderer-Outfit oder an deren Rucksäcken Fahrradhelme baumeln.
Ein Einchecken am Vorabend war nicht möglich, daher muss ich mit einem Mittelplatz Vorlieb nehmen. Den großen und mit seinem Gewicht von 12,5 kg leicht über den Handgepäckbestimmungen liegenden Fotorucksack hat die Dame vom Check-In-Schalter nicht einmal zur Kenntnis genommen. Puuh! Da hatte ich etwas anderes erwartet....

So, es ist Samstagmittag und ich bin nach einem ruhigen Flug in Palma gelandet. Im Terminal geht´s zum ALLTOURS-Counter und von da zum Bushalteplatz. Draußen vor dem Flughafengebäude fühle ich mich im Gegensatz zu den Eindrücken bei den Ankünften zum Sonnen-Sommerurlaub wie in einer Szene von "12 Monkeys". Der Himmel ist grau und es regnet. Der Platz vor dem Gebäude ist menschenleer, es stehen drei Busse im Regen und es fliegen braune Blätter und lose Zeitungsstücke durch die Luft...Ich laufe zu einem der Busse und werde alleine nach Paguera gefahren.
In Paguera angekommen, werde ich auf der Hauptstrasse abgesetzt und dackele zu meinem Hotel. Ja, zweckmäßig! Das umschreibt es wohl am besten. Die furchtbaren Details in der Ausstattung, die dem Versuch folgen, an Venedig zu erinnern, erspare ich Euch...(Man beachte nur die geschmackvolle Dekoration auf dem nächsten Foto!).
Kurze Zeit später ist das Treffen mit den anderen Reiseteilnehmern und ich lerne auch die "Truppe" von der FF-Fotoschule persönlich kennen. Im Rahmen des Treffens erfolgt die Vorstellung und eine Einführung in den geplanten Ablauf. Wir bekommen und das finde ich eine wirklich tolle Idee, eine schöne kleine Fototasche mit USB-Stick und einen Notizblock mit Stift.
Dann gibt es auch schon den ersten Workshop zu den technischen Grundlagen und erste Hinweise zur richtigen Bildgestaltung.
Seht Ihr, jetzt komme ich schon "ins Schwimmen", denn wir sind zwischendurch zum Essen gegangen und zwar ins La Hacienda Steakhouse in Paguera. kann man echt empfehlen! Tolles Ambiente und super-leckeres Essen! Hier war dann die Gelegenheit mit den anderen Teilnehmern das erste "Pläuschchen" zu halten und ich glaube, dass wir dann noch einmal im Hotel "Theorie" gemacht haben und somit war der Tag lang, aber das sollte Programm werden...

Sonntag, 17. Februar 2013

Ich packe meinen Koffer...

Nein, den packe ich natürlich für die anstehende Fotoreise noch nicht, aber der Fotorucksack war heute dran!
Obwohl ich schon im Besitz eines größeren Rucksacks und einer Schultertasche bin, stellte ich letzte Woche doch mit Entsetzen fest, dass die beiden nicht für eine Flugreise bzw. eine richtige Fotoreise über mehrere Tage geeignet sind. Ein Grund dafür war entweder der doch limitierte Platz oder das fehlende Laptopfach. Also habe ich mir den Vertex 300 AW von Lowepro bestellt.
Ja, und genau den habe ich heute bepackt. Ich werde in einem späteren Post sicher noch auf einen Test bzw. die Beurteilung dieses Rucksacks eingehen, aber soviel sei schon einmal gesagt. Er sollte groß aber eben nicht zu groß sein, da er als Handgepäck mit in den Flieger genommen werden soll. Er sollte darüber hinaus auch noch als Rucksack getragen werden können und eben nicht als Trolley. Außerdem sollte er nicht mehr als 200 € kosten, was bei diesen Modellen schnell überschritten ist. Ich bin von dem Ding total begeistert! Er ist hervorragend verarbeitet und riiiesengroß! Aber gehen wir einmal durch, was ich alles hineingepackt habe (von links nach rechts): Eine Nikon D7000 mit aufgestecktem 27-70 mm Objektiv von Tamron, ein mittelgroßes Mikrofasertuch, das 18-105 mm Kitobjektiv von Nikon als Ersatzobjektiv, das 70-200 mm Teleobjektiv von Sigma, den Blitz SB-700 von Nikon mit allem Zubehör, die Tasche zu Außebefestigung eine Stativs, das 10-20 mm Weitwinkel-Objektiv von Sigma, der Distanzring für die Gegenlichtblende meine Teleobjektives, die 1,8-er Festbrennweite in 35 und 50 mm von Nikon und der RS-7 Schultergurt von Black Rapid.
In der Mitte befinden sich eine Tasche mit Grau- und Polfitern und zwei kleinere Taschen mit Fernauslösern, Ersarzbatterien usw.
Im Deckel, den Ihr hier nicht sehen könnt, habe ich untergebracht: Mein Laptop, ein kleines Notizheft, eine Mini-Softbox von Lastolite, die Speicherkarten und verschiedenen Kleinkram.
Okay, das Ding bringt jetzt 12,5 kg auf die Waage, aber ich will damit ja auch keine stundenlangen Wanderungen machen, dennoch ist das Gewicht in Anbetracht der Menge an Inhalt auch zu vertreten.
Ich bin jedenfalls zufrieden. Was sind Eure Meinungen zu Fotorucksäcken dieser Art?

Sonntag, 10. Februar 2013

Auf kleinstem Raum...

Man soll ja bekanntlich aus allem das Beste machen, aber ich bin echt genervt.
Nach drei Tagen Geschäftsreise schön mit Schüttelfrost nach Hause kommen, macht nicht wirklich Spaß! Leider ging am nächstem Morgen nix mehr! Eine schöne Grippe hatte mich erwischt! Damit ist das Wochenende dann gelaufen gewesen. Naja, die Einzelheiten erspare ich Euch!
Jedenfalls musste ich am Samstag daran denken, dass ich einmal von einer Fotoaufgabe gelesen habe, wo man das fotografieren sollte, was einem nach dem Aufwachen ins Auge fällt...Also habe ich die Aufgabe etwas abgewandelt und habe die Zeiten genommen, wenn ich von meinen Nickerchen erwachten...
Okay, ich hätte vielleicht doch eine richtige Kamera auf den Nachttisch legen sollen, denn das Smartphone gibt sich bei den Lichtverhältnissen zwar alle Mühe, doch...Naja, aber dennoch fand ich dieses Resultat doch ganz gut!

Sonntag, 3. Februar 2013

Es gibt nichts besseres...

als zu fotografieren, im Regen/Schnee zu stehen und die Welt um sich zu vergessen...
Ach, ich weiß auch nicht! Ich habe es am letzten Wochenende jedenfalls total vermisst, dass ich nicht auf eine Phototour starten konnte. Dieses Wochenende wäre es auch fast nichts geworden, also habe ich am Samstag noch bis abends gearbeitet, um am Sonntag Zeit zu haben.
Ich hatte mir die Eifel zum Ziel gesetzt und wollte auch wieder ein paar Belichtungsreihen machen, um zuhause wieder HDR-Bilder daraus zu machen. Meine erste Station war zunächst der "Naturpark Eifel" und das hohe Venn, aber hier gefielen mir die Motive nicht. Naja, nicht ganz! Auf einer Waldlichtung war ich gerade dabei mein Zeug zusammenzupacken, als ein Fuchs aus dem Wald kam und mich ganz neugierig ansah...Leider hatte ich nicht so schnell und vor allem ruhig und leise meine Teleobjektiv am Start und so musste ich ihn ziehen lassen...
Ich bin dann bis nach Monschau gefahren, habe meine Sachen gepackt und bin durch die Stadt gelaufen. Als ich in der Altstadt ankam, fing es fürchterlich an zu schneien. Ich muss sagen, dass ich da schon Angst hatte, ob die D 7000 mit diesen Außenbedingungen zurecht kommt, aber kein Problem!
Ich stellte aber auch eine andere Sache fest. Sehe ich ein Bild, eine Szenerie vor mir, heißt das noch lange nicht, dass das Foto auch so wird! Beim Blick durch den Sucher muss ich mich immer noch konzentrieren, die Komposition zu gestalten, dann den Rahmen "abzufahren" und dann erst auf den Auslöser zu drücken. Danach kontrolliere ich das Ergebnis, die Schärfe, das Histogramm  und ob das Ergebnis so ist, wie ich es mir gewünscht habe. Erst dann mache ich mehrere Belichtungsreihen, um daraus später ein HDR-Bild zu machen.Ja, das klingt so leicht, ist es aber nicht bzw. ich mache immer noch Fehler. Den ersten Versuch habe ich auf der Steinbrücke, die man im Bild sieht, gemacht und das Ergebnis war einfach langweilig!
Bei diesem Bild oder dem nächsten Versuch war es allerdings dann irgendwann zuviel des Schnees, denn ich hatte bald nur noch "weiße Wölkchen" auf den Bilder von den Schneeflocken auf der Linse...Ist aber auch egal, denn am Ende zählt nur die Zufriedenheit und das Gefühl etwas Schönes gemacht zu haben...

Die Fotoreise rückt näher!...

Am 04. Dezember 2012 hatte ich ja schon von meiner tollen Fotoreise berichtet! Jetzt sind es nur noch drei Wochen und ich kann es kaum noch erwarten...
Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Chance bekommen, noch einen Platz bei der perfekt organisierten Fotoreise nach Mallorca der FF-Fotoschule von Frank Fischer teilzunehmen.
Mittlerweile habe ich auch ein paar meiner Mitreisenden über Facebook kennengelernt und muss sagen, dass ich mich daher noch mehr über die Basisreise vom 23.02. bis 02.03.2013 freue...
Das dieses Blog ja auch meine eigene Gedankenstütze ist und nach meiner Anmeldung und dem Post die weiteren Informationen zur Reise eintrafen, wird es Zeit, dass ich die Einzelheiten detailiere: 

Was erwartet mich nun!?: (Ich habe zwar die Reisebeschreibung verwendet, aber auch die weiteren Informationen also insbesondere die "Vorbereitungsvideos" eingepflegt!) Dieser Ablauf ist natürlich nicht "in Stein gemeißelt" denn, sollte das Wetter überraschenderweise nicht für die einzelnen Aktionen geeignet sein, sind Alternativen bereits geplant. Aber erst einmal wie geplant:
  • Am Samstag, den 23.02.2012 geht´s voraussichtlich am frühen am Morgen mit AIRBERLIN GERMANWINGS nach Mallorca. Ich werde ca. um 12.10 Uhr auf der Insel sein und mit dem Bus nach Paguera fahren. Wohnen werden wir wohl in einer im 3* -Hotel "Venecia Unterkunft in Paguera.  Zunächst geht es darum, sich kennenzulernen, der größte Teil der "Truppe" ist ja morgens schon ab Hamburg geflogen und deshalb etwas früher auf Mallorca und dann wird die nähere Hotelumgebung erkundet. Abends wird der Reiseverlauf vorgestellt und je nachdem, wann alle Teilnehmer vor Ort sind, beginnt bereits der erste Programmpunkt. Wie es jetzt aussieht, sich allgemein ergeben hat, wird an diesem Tag schon der erste Programmpukt erfolgen. Es handelt sich dabei um dem Kurs über: Grundlagen für bessere Fotos und Technik. Zusätzlich werden auch die "Grundlagen der Bildgestaltung" behandelt, dieser Teil interessiert mich besonders, denn dabei kann ich von professionellen Hinweisen nie genug bekommen.  
  •  Am Sonntag, den 24.02.2012, geht´s sofort los. Nach dem Frühstück werden zu ersten und intensiven Information mit vielen Bildbeispielen die Grundlagen für bessere Fotos und Technik vermittelt. Den Rest des Tages stehen zwei weitere Programmpunkte auf dem Programm. Zum einen geht´s  wir auf die andere Seite der Insel nach Arta fahren und uns mit dem und zum zweiten wird das Thema "Landschaftsfotografie" im Gebiet zwischen Cala Radjada und Cala Mesquidas bearbeitet beschäftigen. Die einzige Einschränkung ist, dass Nordwind ist, denn dann eignen sich die Landschaftsabschnitte besonders für das erste Arbeiten mit Grau- und Polfitern. Sollte ausgerechnet Südwind sein, wird eine andere Location gewählt. Abends werden wir dann vor Ort ein Abendessen einnehmen. - Ich muss daran denken, dass wir wahrscheinlich nach der Rückkehr ins Hotel noch eine (optionale) Bildbesprechung machen. Wir werden ca. zwei bis fünf Bilder auf einen Speicherstick ziehen,  die dann besprochen werden. Also sollte ich RAW und jpeg in der Kamera für das Abspeichern einstellen...
  • Am Montag, den 25.02.2013,  steht ganz im Zeichen des Transmuntana Gebirges. Wir werden eine Art Inselrundfahrt auf dem Programm machen. Es geht auf der Küstenstrasse in Richtung Norden, um dort einige der must-have Locations ins Visier zu  nehmen. Stationen unserer Tour sind Valldemossa und Deiá und geht es weiter zur Sa Calobra, der legendären Serpentienenstrasse im Tramuntana Gebirge.  Eins der Ziele ist ein Torrent, der sich ins Mittelmeer ergießt und eine spektakuläre Location bietet mit jeder Menge Möglichkeiten. Sobald die Schlucht erreicht ist, wird es ein Seminar zum Thema "optische Filter in der digitalen Fotografie" geben. Die Graufilter haben wir zwar am Vortag schon genutzt, aber jetzt wird noch einmal intensiv auf diese eingegangen. Es wird erklärt werden, warum welcher Filtertyp zum Einsatz kommt und warum ein anderer besser nicht. Aufgrund der beeindruckenden Landschaft werden die Filter anschließend wie gelernt eingesetzt. Auf  dem Rückweg wird für den  Sonnenuntergang in Port de Soller Halt gemacht. Dort gibt es ein schönes Restaurant, das "Nautilus" mit einer wunderschönen Terrasse, von wo man den Sonnenuntergang richtig genießen kann...
  •  Am Dienstag, den 26.02.2013, kommen die Models und da die Gruppe einen "Überschuss" an Frauen hat, wird es zwei weibliche und ein männliches Model geben. Die Models werden wir nach unserem Frühstück am Flughafen abholen und dann, das ändert sich gegenüber der ursprünglichen Beschreibung, fahren wir zum Cap Formentor und halten dort an einer alten Finca bzw. deren Ruine.  wird der Südosten Mallorcas besucht. Am Cap de ses Salines geht´s zum Leuchtturm,  der spektakulär inmitten einer „Felsenwüste“ steht. Das ist dann die beste Gelegenheit die erlernten Landschaftsfoto-Informationen umzusetzen. Außerdem  Es wird dort ein Workshop zum Thema "Peoplefotografie-Outdoor" abgehalten. Das ist aber noch nicht alles, denn in diesen Workshop wird der Fotokurs zum Thema "Einsatz von Systemblitzen outdoor" integriert!. Weiter geht´s ins Naturschutzgebiet Mondrago. Hier können weitere Aufnahmen zum Thema gemacht werden oder eben eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen aufgrund vieler in den schroffen Fels eingelagerter Versteinerungen entsprechende Makrofotos.
  •  Am Mittwoch, den 27.02.2013, geht es hoch zum Cap de Formentor. Dort gibt es die Möglichkeit wirklich einmaliger Landschaftsaufnahmen durch extreme Steilküsten und einen Leuchtturm in exponierter Lage. Gleichzeitig sind je nach Gruppengröße an diesem Tag wieder Models mit vor Ort.  wird dann der Südosten der Insel besucht. Genauer gesagt, geht es an´s Cap des ses Salinas und in´s Naturschutzgebiet Mondrago, wobei diese Locations von den Motiven her deutlich anspruchsvoller sind. Hier wird der zweite Teil der "Peoplefotografie-Outdoor" durchgeführt, wobei sich hier grandiose Szenerien ergeben. Es gibt einen Leuchtturm, rote Felsen, grandioses Licht, einfach klasse um auch hier tolle Fotos zu machen.  VIELLEICHT, wird auf dem Rückweg erfolgt der Theorieteil des "Nachtfotokurses" durchgeführt . Im Anschluss daran geht es nach Palma de Mallorca um das Gelernte umzusetzen. Der Praxisteil des Nachtfotokurses findet an der Kathedrale in Palma oder vom Schloss Bellver aus statt. Beste Möglichkeiten also für tolle Nachtfotos! Es kann aber auch sein, dass wir nicht mehr aus den Augen gucken können, dann wird dieser Teil auf den Freitag verlegt...
  •  Am Donnerstag, den 28.02.2013, steht eine Fotorallye auf dem Programm, bei der es um die Erfüllung unterschiedlichster Aufgaben in einer vorgegebenen Zeit geht. Wir werden mit verschiedenen Aufgaben über die Insel geschickt. Die Aufgaben dazu bekommen wir am Vorabend. Das soll bewirken, dass wir uns noch vorher mit den Aufgaben beschäftigen. Dennoch wird es eine spannende Sache sein, denn es gibt viel zu entdecken und man hat die Chance viel zu sehen und Leute kennenzulernen, um die Aufgaben zu erfüllen. Abends werden wir wieder abgeholt und im Hotel unsere Ergebnisse "präsentieren". Die Bilder werden ausgewertet und besprochen, je nachdem mehr oder weniger! Hier winken sogar Preise! :) Die Preisverleihung ist für Freitagmorgen vorgesehen! Aber der Spaß ist das Wichtigste!
  • Am Freitag, den 01.03.2013 ist morgens im Hotel eine Einführung in die "Streetfotografie" geplant (Eine der anspruchvollsten Arten der Fotografie, wie der "Dieter Bohlen der Bildkritik" zu sagen pflegt!) Im Anschluss geht es tagsüber nach Palma, wo gemeinsam an guten Bildern gearbeitet wird. Es gibt aber auch die Möglichkeit die Architektur der Altstadt zu fotografieren. Weiterhin steht ein Besuch der Kathedrale auf dem Programm. Den Sonnenuntergang gilt es am Ende am Port d’Andratx zu genießen und die einmalige Lichtstimmung der untergehenden Sonne hinter dem Leuchtturm fotografieren.Dann folgt wohl die letzte abendliche Bildbesprechung und die offizielle Verabschiedung...
  • Tja, und am Samstag, den 02.03.2013 geht´s dann nach Hause...Ja, aber nicht direkt, denn die Flieger gehen erst abends. Das bedeutet, dass noch Zeit sein wird, das eine oder andere zu machen oder zu besprechen. Sollten keine gezielten Wünsche bestehen, würde das Thema "Bildbearbeitung" noch im Fokus stehen. Es wurden einige Dinge vorbereitet, etwa wie ein idealer Workflow aussieht, wie bearbeitet man ein People- oder Landschaftsbild usw...
Na, dann!...