Samstag, 18. März 2017

Olympus OM-D EMI-II - Erste Schritte! - oder: "Mark 2, I love U!" (Teil 1)


Die neue Generation der EM1 von Olympus hat jetzt auch bei mir Einzug gehalten und ich freue mich riesig darüber. Ich hatte die Erweiterung meines Arsenals schon im letzten Jahr überlegt, aber darüber nachgedacht, ob es diese hier oder die Pen-F werden würde...

Die Entscheidung darüber fiel letztlich sehr subjektiv aus! Ich habe die Pen-F ein paar Mal ausprobiert und sie lag einfach nicht gut in der Hand, war mir einfach zu klein, um mich wirklich damit wohl zu fühlen. Das war schlicht und einfach der Grund für meine Entscheidung. 


Nun gut! Dann packt man die neue Kamera aus. Ja! Sie liegt auch ohne Batteriegriff gut in der Hand und das liegt wohl am ehesten an der neu-geformten Griffmulde. Wenn man beide Kameras von oben ansieht, fällt es so nicht direkt auf, was die zusätzliche Wölbung im unteren Bereich des Griffs für einen Unterschied macht. 

Der (große) neue Akku ist geladen und man wundert sich erst einmal, wie schnell das ging! Dann die Kamera eingeschaltet und mit der Mischung der Gefühle, "was erkenne ich wieder ?" und "Wow!" oder "Ach, was ist das denn alles?" dreht an den Knöpfen und klickt man sich durch die Menus!

Was ich als erstes ausprobiere, in dem ich auf den OK-Knopf drücke, ist zu prüfen, ob das "Mega-Menu" (was Ihr auf dem Display sehen könnt!) direkt aktivert ist oder ob ich es erst wieder einstellen muss. Nein, es ist sofort vorhanden! Das ist ein gutes Gefühl.

Dann wird man die Blendenvorwahl aktiviert und die verschiedenen Fokuseinstellungen getestet. Besonders beim kontinuierlichen Fokus erscheint die Mark II wesentlich schneller und präziser als ihr Vorgänger. Prima! Das hatte ich schon immer etwas genervt.   

Beim Durchklicken des Menus mit seinen nicht endenwollenden Unterabschnitte mache ich ein paar Einstellungen nach dem Motto "was erkenne ich wieder!" und "das möchte ich haben, wie ich es gewohnt bin!"...

Weiter geht´s! Klasse! Zwei SD-Kartenslots. Das ist super und führt direkt dazu, dass man erahnend, dass man großvolumige neue Karten braucht, direkt eine Bestellung aufgibt. 



Das Programmrad scheint größer, die Szeneprogramme sind weggefallen, aber dafür gibt es drei editierbare Wahlstellungen! 

Ich hatte mir vorgenommen, mir auf diese drei Einstellungen meine persönlichen Programme für "Streetfotografie" und "Sportfotografie" zu legen. Als ich dann man nachlese, sehe ich, dass sie "voreditiert" sind. C1 trägt die Einstellungen für bewegte Objekte, C2 ist für den "Pro-Capture-Modus" eingerichtet und C3 kann man unter schlechten Lichtverhältnissen einsetzen. 

Nachdem ich "Pro-Capture" mal ausprobiert habe, bin ich echt baff, was man da herausholen kann und entscheide mich dafür, die Einstellungen der Programme erst einmal so zu belassen. Vielleicht werde ich mir C3 mal für die "Streetfotografie" einrichten, aber das werde ich nach den weiteren "Erkundungen" entscheiden...

So, das soll es erst einmal gewesen sein! Was habt Ihr, falls Ihr die Mark II habt, für Erfahrungen und Entdeckungen gemacht? Habt Ihr Euch Programme angelegt? 

Ich freue mich auf Eure Kommentare! 

Bis bald!