Dienstag, 6. Mai 2014

Puristischer Photowalk...


Ich habe schon in anderen Posts geschrieben, dass ich Streetfotograhie und auch Photowalks sehr mag und am vergangenen Wochenende gab es den Gelegenheit "noch eine Schippe draufzulegen!"...

Gaaanz am Anfang meines Blogs habe ich mir selbst einmal Aufgaben für einen Photowalk gestellt und deshalb fand ich es klasse, dass es am Samstag die Möglichkeit bot, eine Aufgabe zu erfüllen. 

Ein Fotograf aus Bonn, den ich sehr schätze, hatte auf Facebook zu einem Photowalk eingeladen. Ich finde das sehr gut, denn er bringt damit doch etwas Schwung in die hiesige Fotografenszene!...

Okay, aber weiter im Text! Die besondere Aufgabe bestand darin, dass das Ganze mit einer einzigen Festbrennweite zu erfolgen habe. 

Photowalks sind eigentlich kein großer Anspruch, wenn man es wie ich macht bzw. gewöhnt ist, " Streetfotografie für Angsthasen" zu betreiben und aus entsprechender Entfernung mit dem Teleobjektiv zu arbeiten...

Dieser Photowalk sollte allerdings eine Herausforderung werden. 

Na, gut! Ich habe nur eine Festbrennweite, das 50mm, 1.8 und daher fiel die Wahl leicht. Ich fand das aber auch ganz spannend, da genau diese Brennweite am Vollformat etwa unserem Sehen entspricht und es war eben schon seit einiger Zeit auf meiner "To-do-Liste"...

Festbrennweiten bieten davon abgesehen die große Chance viel mit der Schärfentiefe zu arbeiten. Man muss jedoch, wenn man wie ich keine entsprechend große Brennweite hat, die "Komfortzone" verlassen und näher an sein Objekt oder Motiv herangehen.


Das macht nach der ersten Eingewöhnung aber echt Spaß und es schult den Blick für das Motiv und trainiert die Umsetzung der eigentlichen Bildidee. Ich habe dabei auch festgestellt, dass ich mir viel mehr Mühe gegeben habe und leider auch einige Anläufe brauchte, das "Bild im Kopf" auf dem Sensor zu bannen. 


Okay, ich muss natürlich zugeben, dass ich bei der "Meisterklasse" der Streetfotografie wieder völlig versagt habe, denn obwohl ich dieses Motiv wegen seiner Farben einfach faszinierend fand, das fertige Bild erst durch einen "Schuß aus der Ferne" und das entsprechende Croping des Bildes erreicht habe... Das Motiv aber leider unscharf ist, ich das Bild aber trotzdem mag!

Es war klasse, dass ich die Gelegenheit hatte, diese Erfahrungen zu machen und ich freue mich schon auf die nächsten Anläufe. Vielleicht kann ich dann weitere Punkte meiner Liste abarbeiten oder ich schaffe es, die anderen Fotografen für die "knallharte" Streetfotografie zu begeistern!

Seid gespannt!...

Habt Ihr eigentlich auch solche Aufgabenzettel, "To-do-Liste" oder wie man das immer nennt!?

Was steht denn da drauf? Ich freue mich auf Eure Kommentare!...

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