Mittwoch, 13. November 2013

Mittwoch, der 13.11.2013 - Kunst und Handwerk


Okay, die Nacht ist etwas länger geworden!

Das lag aber nicht an uns, sondern an "nächtlichen Besuchern" auf der Terrasse des Hotels, die uns unbedingt zum Schlager bekehren wollten bzw. SIE wollte!. Ich sage nur: "Honey, I do..."

Heute morgen ging es dann mit dem Thema "Kreative Landschaftsfotografie" auf den Puig de Sant Savador.

Irgendwie muss ich noch etwas benebelt gewesen sein, denn ich hatte zwar die Schraubfilter und die Einschubfilter mit, aber leider die Halterungen gepflegt im Hotelzimmer liegen lassen. Nur gut, dass Frank genug Halterungen mithatte und so konnte der erste Teil losgehen.

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich eigentlich garnicht vor mit den Plattenfiltern zu arbeiten, weil mir das bisher immer zu mühsam erschien, insbesondere der Einsatz von Verlaufsfiltern machte mir doch einige Probleme. Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht von den Ergebnissen überzeugt war.

Das hat sich aber geändert. Es machte nach der wie immer erstklassigen Einweisung durch Frank richtig Spaß, die Verlaufsfilter zum Abschwächen des hellen Sonnenlichtes zu verwenden, gelbe Filter für die Verstärkung der hellen Konturen und blaue Filter für einen noch satteren Himmel zu verwenden. 

Was ich aber schätzen gelernt habe und daher direkt zuhause bestellt habe, war eine "Displaylupe".  Mir war schon bei den Langzeitbelichtungen vorher tierisch auf die Nerven gegangen, dass ich kaum die Ergebnisse kontrollieren konnte, weil ich auf dem Display so gut wie nix erkannte, aber hier bei gleißendem Sonnenlicht war es schlicht unmöglich.

Zum Glück hatte Frank ein solches Gerät dabei und so konnte ich gut und sicher prüfen, ob alles geklappt hat, so wie ich es mir vorstellte.

Erinnert mich daran, dass ich vielleicht `mal ein kleines Video über die Lupe mache!...

Okay, aber wo waren wir?! - Ach, ja! Nach einem guten "Café con leche" im ehemaligen Kloster, ging es nur ein paar Meter die Strasse hinunter zu unserem zweiten "Kreativteil":



Nach einer Einweisung in die notwendige Technik, ich muss zugeben, dass ich anfangs dachte, ich würde es nie verstehen!, waren wir alle "Feuer und Flamme" und fotografierten alles um uns herum mit dem "neuen Verfahren"!

Ich finde das richtig klasse, denn an einer schönen Location habe ich jetzt noch weitere kreative Ansätze für künstlerische bzw. kreative Umsetzungen und das gefällt mir sehr gut!

Es war später Nachmittag, als wir unseren nächsten Stop erreichten, Cala Figuera. Ein malerisches Fischerdörfchen, das ich immer schon einmal besuchen wollte.

Das Thema war eigentlich eine Art "Streetfotografie", wobei wir vorhatten, die vom Fischfang zurückkehrenden Boote und ihre Besatzungen zu fotografieren...

Naja, alles war ruhig und wir umrundeten das Hafenbecken, waren auf der anderen Seite der Anlegestelle, als das erste Boot einlief!...

Mist, jetzt im "Schweinsgalopp" über die schmalen Steinwege und Anleger zurück, wobei ich ein- oder zweimal dachte, "gleich haut´s Dich in die Suppe!"

Alles gut gegangen, Kamera `raus und los! Mist! Immer langsam! Denn ich hatte noch den manuellen Modus eingestellt und kam leider mit den Bewegungen und den wechselnden Lichtsituationen nicht zurrecht. Genauso schlecht war die Wahl wieder mit dem 70-200-er zu arbeiten, denn ich stand direkt an der Bordwand und hatte daher kaum Platz ein Motiv zu erfassen!...

"Minten - Zero points!" - Okay, warte ich eben auf´s nächste!







Ja, das war schon interessant, bei all den Eindrücken, auch noch Fotos zu machen. Das halbe Dorf schien an die Mole zu kommen, um zu helfen, den Fang zu bewundern oder einfach nur dabei zu sein.

Nachdem wir zwei oder drei Schiffe beobachtet bzw. die Szenerien eingefangen hatten, ging´s zurück zum Bus. Dort bekamen wir unsere Aufgaben für die Fotorallye und manche von uns "lange Gesichter", aber mehr davon im nächsten Post!...



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