Montag, 2. Juni 2014

Erster Teil des Lightpainting-Wochenend-Fotoworkshops - Wenn die Lichter wieder angehen...


So, am Freitagabend war es dann soweit!

Im Schulungszentrum der "Besten Fotoschule von Welt" stand der erste Teil des "Lightpainting-Wochenendworkshops" mit JanLeonardo Wöllert an.

Ich habe Euch ja schon in vielen anderen Posts geschrieben, dass ich diese Art der Fotografie sehr faszinierend finde, seit ich sie das erste Mal im November 2013 kennengelernt habe. Ich habe aber auch berichtet, dass ich es selbst ausprobiert habe und sowohl beim Equipment als auch bei der Durchführung "Lücken" und Grenzen hatte, an denen ich nicht weiterkam.

Da war es für mich klar, dass ich das erstklassige Angebot der FF-Fotoschule annehmen musste, die regelmäßige Workshops mit dem Erfinder der LAPP-Fotografie, JanLeonardo Wöllert, anbieten. 

Der erste und theoretische Teil dieses Workshoptages brachte für mich schon den großen "Aha-Effekt"! Ich war einfach erstaunt, welche zum Teil einfachen Dinge für LAPP geeignet sind, besser gesagt wie das Rüstzeug beschafft wird.  

Ich muss mich korrigieren, denn ich wollte gerade schreiben, "wie einfach sich die Performances durchführen lassen". Das stimmt nicht so ganz. Einfach sieht es nur bei JanLeo aus, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber gerade deshalb war es für mich sehr lehrreich, dass ich Fragen aufgrund meiner "Fehler" stellen konnte und froh und dankbar war, dass sie mir beantwortet wurden. 

Bei diesem ersten Teil ging es vor allem um die "Aus- und Beleuchtung", die auch in der Reinform als "PLP" oder "Portable-Light-Photography" bekannt ist. Die Übergänge sind natürlich fließend bzw. ergänzen sich. Was aber völlig neu und spannend für mich war, war die Frage, wie sich Menschen in diesen Bildern darstellen lassen...

Das geballte Wissen setzte sich auch bei unserem ersten "Außeneinsatz" am Hamburger Hafen fort, wo genau die Dinge gelernt habe, die ich bisher falschgemacht habe. Das betrifft zum Beispiel die Abfolge und das Verhalten bei der Ausleuchtung oder die Beleuchtung der Szenerie und der Menschen, die auf dem Bild zu sehen sein sollen. 

Der einzig blöde Nebenaspekt war, dass meine "Diva" (Nikon D 800) sich an diesem Abend plötzlich dazu entschied, die Speicherkarten nicht mehr lesen zu wollen und auch das Umschalten von der SD- zur CF-Karte nicht mehr "gestattet" wurde! - Ja, so sind die Diven! Das führte dazu, dass ich nach jedem Bild die Kamera an- und ausschalten musste und die SD-Karte herausnehmen und wieder hineinstecken musste...
Der zweite "Wermutsstropfen" war, dass ich bei der Gruppe von zwölf Fotografinnen und Fotografen  und dem notwendig engem Stellraum der Stative leider nebem demjenigen stehen musste, der meinte, ständig breitschulterig hinter seiner Kamera stehen zu müssen und für den "miteinander" ein Fremdwort zu sein schien...

Naja, irgendwas ist ja immer...


Wie Ihr sehen könnt, habe ich inhaltlich viel dazu gelernt, denn bisher hatten sich meine Versuche Menschen in die Bilder einzubauen, immer als Fehlversuche dargestellt.

Der erste Tag war schon einmal ein richtiger Knaller! und ich freute mich schon auf die Fortsetzung am nächsten Tag...



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