Dienstag, 19. November 2019

"Non Photo sed Vitae!".. - Oder auch: Mit Rüdiger Schestag zum Kreativitäts-Booster!"


Liebe Blogleser! 

Ich möchte Euch von meinen Erfahrungen berichten, die ich in den letzten Monaten mit einem ganz besonderen und intensiven Kurs von Rüdiger Schestag, ich möchte es eigentlich ein Coaching nennen, gemacht habe. Dies alles fand seinen Höhepunkt in einem gemeinsamen Shooting, das am letzten Wochenende in Berlin stattfand. 

Ich möchte deshalb von diesem Kurs als Coaching sprechen, da ich das Gefühl habe, dass Rüdiger Schestag mir zu keinem Zeitpunkt die Anleitung zum perfekten Ergebnis vorgeben wollte oder sagte, so musst Du das machen, dann ist das Bild technisch gut. Er hat mir vielmehr von Anfang an, Wege gezeigt, wie ich verschiedenste Inspirationen finden kann, aber mich vor allem bei der Entwicklung eigener Ansätze unterstützt. Das alles konnte ich mir aber noch nicht vorstellen, als ich im Sommer die Informationen zum Kurs las und mich entschied daran teilzunehmen. 




Gesagt - Getan! 
Zum Beginn des Kurses bestand durch Emails und Telefonate ein intensiver Austausch darüber statt, wo ich mich selbst sehe, was mich inspiriert und in welchem Genre ich mich weiterentwickeln will. Ich fand es klasse und auch sehr wertschätzend, dass sich Rüdiger Schestag so sehr damit beschäftigte. Wir einigten uns darauf, dass wir uns mit der Peoplefotografie auseinandersetzen. Da habe ich, wie Ihr sicher wisst, noch die meisten Defizite und Sperren




Von der Idee zum Bild 
In den letzten Monaten habe dann mehrere Shootings geplant und durchgeführt, die mit steigender Intensität von Rüdiger Schestag begleitet wurden. Dabei war er mir bei der Planung, etwa dem Erdenken einer Geschichte und dem Sammeln von Ideen mithilfe eines Moodboards genauso behilflich, wie bei der Beurteilung der Ergebnisse und dem Feedback um mich weiterentwickeln zu können. 




Der Weg ist das Ziel! 
Ob sich mein Wissen und Können verändert oder verbessert hat, wird wohl erst die Zukunft zeigen, aber ich kann ganz sicher sagen, dass es unheimlich viel Spaß gemacht hat neue Sichtweisen zu lernen. - Ja, ich habe auf diesem Weg auch einen Abstecher ins analoge Mittelformat und das Entwickeln von Filmen gemacht, aber davon möchte ich in einem anderen Posting berichten. 
Wie ich schon sagte, fand als erster Höhepunkt ein gemeinsames Shooting in Berlin statt. Rüdiger Schestag und ich haben uns, nachdem das Thema entschieden war, bei der Planung, etwa der Auswahl der Models, der Kleidung und Accessoires abgestimmt und dann kam der "Tag der Wahrheit"!. 

Vielleicht noch eine kleine Vorbemerkung! - Was ist ggf. der Unterschied zwischen einem guten und einem WOW-Bild?! - Richtig! Die Arbeit einer "Makeup & Hair Artistin / Stylistin" - Vielen lieben Dank an Dich, Nicole und Deine tolle Arbeit! 

Okay, ich stelle fest, was der Unterschied zwischen professioneller Vorbereitung und meiner ist! ;) Ich habe gelernt, dass man sich Zeit nehmen muss, wenn man mit dem Ergebnis, wie z.B. der Ausleuchtung, nicht zufrieden ist, um Änderungen zu überlegen und umzusetzen. Ich habe aber vor allem gelernt, dass je nach Bildidee, die Aufgabe des Fotografen, die ist, das Model nicht in eine Rolle zu dirigieren, sondern das Bild mit Ihr und durch sie zu komponieren. Klingt hochtrabend, ist aber eigentlich erleuchtend, wenn man es selbst erlebt. 

Fazit: 
Für mich war es die beste und heilsamste Erfahrung gegen meinen Perfektionsdrang! 

Fängst Du bei "Adam&Eva" an, besuche einen Workshop Deiner Wahl! Möchtest Du Bilder machen, weil Dich ein bestimmter Fotograf inspiriert, besuche seine Workshops, wenn er welche gibt! Glaubst Du eine bestimmte Softbox oder ein spezieller Biltz machen ein gutes Bild! - Lass Dir helfen! 

Möchest Du einen Booster bei der Kreativität erleben, mache einen Kurs wie diesen

Was ist Eure Erfahrung dazu? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich freue mich auf die Kommentare! 

Bleibt mir gewogen! 

Euer 

Doc Minten 


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